Über uns
Das Eichgrund-Institut für Integrative Gestalttherapie hat seine Wurzeln in der mehr als 25-jährigen Praxis- und Lehrtätigkeit des Therapeuten-Paares Ellen und Christopher Tarnow. Sie sind Schüler von u.a. Hunter Beaumont und Wolf Büntig, von Hans-Jörg Süß und Katharina Martin, den Gründern des ersten Gestaltinstituts in Deutschland. 2001 gegründet befindet sich das Institut in einem großzügig angelegten ländlichen Anwesen im nördlichen Odenwald (nahe Darmstadt, Hanau, Aschaffenburg) und bietet Aus- und Weiterbildungen in Gestalttherapie nach den Anforderungen der DVG (Dt. Vereinigung f. Gestalttherapie) an.
Heute arbeiten zahlreiche renommierte GestalttherapeutInnen, Trainer- und GastdozentInnen mit den Tarnows am Eichgrund-Institut, z.B. Prof. Dr. Lotte Hartmann-Kottek u.a. Im Institut besteht auch eine Praxis für Beratung, Coaching, Supervision und Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz für Paare, Einzelpersonen und Teams.
"Der Eichgrund" gilt unter SeminarteilnehmerInnen als "schönstes Gestaltinstitut Deutschlands". Der alte Flur-Name des in idyllischer Alleinlage gelegenen Aussiedlerhofes könnte treffender kaum sein: Hier können Menschen in Krisen, Phasen von Trennung oder Neuorientierung guten und festen Boden („Grund“) unter den Füßen finden; hier können sie sich mit dem verbinden („eichen“), was im Leben trägt.
Dabei bietet das Eichgrund-Team ein breites Angebot an Möglichkeiten, sich selber nahe und (wieder) in seine Kraft zu kommen. Die Integrative Gestalttherapie verbindet dabei die neueren wissenschaftlichen Erkenntnisse der personalen und transpersonalen Psychotherapie mit der humanistischen tiefenpsychologisch fundierten Psychologie und Psychotherapie, ergänzt durch das "Alte Wissen" unserer Vorfahren, der Natur selbst und der Kunst und Kreativität, die in jedem Menschen wohnt.
Was uns besonders macht
Wir vermitteln Gestalttherapie ganzheitlich, auf den ganzen Menschen bezogen mit all seinen Ausdrucksmöglichkeiten und nicht auf das Gespräch allein. Das heißt, dass Sie bei uns in allen Aus- und Weiterbildungen auch in Gestalt-Kunsttherapie geschult werden, in Bewegungsarbeit, Tanz und in den Grundlagen der Gestalt-Körperpsychotherapie. Sie lernen damit in jeder einzelnen Fortbildung ein besonders breites und kreatives Spektrum an Interventionsmöglichkeiten kennen - ein erheblicher Gewinn für die spätere Arbeit in freier Praxis oder psychosozialen Einrichtungen.
Alle Aus- und Weiterbildungen stehen explizit auch Nicht-AkademikerInnen und „QuereinsteigerInnen“ offen, da sich „therapeutische Begabungen oft erst in der zweiten Lebenshälfte und auf Lebens-Umwegen zeigen“. Und schließlich: die besonders schöne Lage des Instituts und seine großzügigen Räumlichkeiten! Übrigens: zusätzlichen Kosten für Raumanmietungen in Tagungshäuserns sowie Materialkosten fallen im Eichgrund nicht an.
Familie Tarnow
„Das Eichgrund-Institut entstand aus unserer Liebe zu einander - und zur Gestalttherapie!“, sagen die Gründer Ellen und Christopher Tarnow. „Wir haben an so vielen verschiedenen Orten und bei so vielen verschiedenen LehrerInnen und Fachrichtungen gelernt, dass wir irgendwann Lust bekamen, eine Ausbildung zu konzipieren, wo alles drin sein sollte, was man braucht für eine eigene freie Praxis. Oder wenn man in psychosozialen Einrichtungen oder Unternehmen verantwortungsvoll und mit guter diagnostischer Kompetenz ein möglichst breites Spektrum kreativer therapeutischer Interventionen anbieten möchte. Die Integrative Gestalttherapie liefert hierzu den wunderbar tragfähigen, stabilen Boden: ein hochwirksames ganzheitliches und humanistisches Konzept, in dem die Achtung vor Menschen, ihre Förderung zu Wachstum, Kreativität und Selbstverantwortung an erster Stelle stehen; wo Potentialentwicklung und Ressourcen immer Vorrang haben.“
Der Eichgrund ist der Ort, wo all das Wirklichkeit geworden ist, in Stille, mit viel Platz und viel Natur, mit Raum für Malerei, Musik, Bewegung und Begegnung. Es gibt im weitläufigen Eichgrundgelände ein großes Atelier, Meditationsräume, eine Tee-Schule, Feuerplätze, ein begehbares Labyrinth, eine Schwitzhütte, eine Jurte, Pferde…
Ellens Schwerpunkte sind seit jeher die Körperpsychotherapie und ihre bodenständige feministische Spiritualität. Christopher bringt die Kunsttherapie mit und teilt mit Ellen unkomplizierte und humorvolle Herangehensweisen an seelische Themen. In ihrer Freizeit lieben die beiden neben gutem Essen Reisen in schamanisch lebende Nomadenkulturen: dort studieren sie vor Ort andere Umgangsweisen mit seelischem Kummer und wie man ihn wandeln kann.
Die Eheleute Tarnow sind stolz, dass Ellens ältester Sohn, Sebastian Schön, in ihre Fußstapfen getreten ist und seit einigen Jahren den Bereich Achtsamkeit und Selbsterfahrung des Instituts leitet und mit Christopher zusammen männerspezifische Angebote.
In Gesprächen mit erfahrenen Gestalttherapeut*innen werden wir über die Grundkonzepte, die Anwendungsfelder sowie über spezielle psychotherapeutische Themen dieses erlebnis- und erfahrungsorientierten Psychotherapieverfahrens sprechen.